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Frühneuenglisch (1500
1750) aus dem Vorwort zur englischen Übersetzung von Vergils "Aeneis" (1490) |
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von William Caxton (1422 - 1491), dem Gründer der ersten Druckerei in England | Übersetzung: | ||
And that comyn Englysshe that is spoken in one shyre varyeth from a nother. In so moche that in my dayes happened that certayn marchauntes were in a shippe in Tamyse, for to haue sayled ouer the see into Zelande, and for Iacke of wynde thei taryed atte Forlond, and wente to lande for to refreshe them; And one of theym named Sheffelde, a mercer, cam in-to an hows and axed for mete; and specyally he axyd after eggys; And the goode wyf answerde, that she coude not speke no Frenshe. And the marchaunt was angry, for he also coude speke no Frenshe, but wolde haue hadde egges, and she vnderstode hym not. And thenne at laste a nother sayd that he wolde haue eyren; then the good wyf sayd that she vnderstod hym wel. |
Und das gewöhnliche Englisch, das in einer Landschaft gesprochen wird, variiert von einem anderen in so vielem, daß es in meinen Tagen geschah, daß gewisse Kaufleute in einem Schiff auf der Themse waren, um hinüber nach Seeland zu segeln. Und aus Mangel an Wind wurden sie an der Küste unruhig; und gingen an Land, um sich zu erfrischen. Und einer von ihnen, names Sheffelde, ein Tuchhändler, kam in ein Haus, und er fragte nach Fleisch, und speziell fragte er nach Eiern. Und das gute Weib antwortete, daß sie kein Französisch sprechen könne. Und der Kaufmann war wütend, denn auch er konnte kein Französisch sprechen, wollte abe Eier haben; und sie verstand ihn nicht. Und dann endlich sagte ein anderer, daß er Eier haben wollte. Darauf sagte die gute Frau, daß sie ihn gut verstünde. |
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Anmerkung zu den Übersetzungen: Hinweise zum leichteren Verständnis der Originaltexte:
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