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Billie Eilish: Warum sie als Kind lieber “Lavender” oder “Violet” heißen wollte

Billie Eilish wollte als Kind ganz anders heißen und wünschte sich einen weiblichen Blumennamen

Die US-amerikanische Sängerin Billie Eilish hat in einem Interview mit der britischen Vogue offenbart, dass sie ihren Vornamen als Kind nicht mochte. Sie empfand “Billie” als zu männlich und wünschte sich stattdessen einen “hübschen Blumennamen” wie “Violet” oder “Lavender”.

“Ich dachte, Billie sei ein Jungenname”, erklärte die 23-Jährige. Diese Wahrnehmung führte dazu, dass sie sich einen feminineren Namen wünschte. Heute jedoch identifiziert sie sich stark mit ihrem Namen und kann sich keinen anderen vorstellen.

Billie Eilish wurde nach ihrem Großvater William benannt, den sie nie kennengelernt hat. Ihr vollständiger Name lautet Billie Eilish Pirate Baird O’Connell. Interessanterweise war ursprünglich geplant, sie “Pirate” zu nennen – ein Vorschlag ihres Bruders Finneas. Dieser wurde jedoch verworfen, nachdem ein Familienmitglied Bedenken äußerte.

Die erste weibliche Namensvetterin, die Billie Eilish bewusst wahrnahm, war die Schauspielerin Billie Piper, bekannt aus der Serie “Doctor Who”. Dies trug dazu bei, dass sie ihren Namen schließlich akzeptierte und schätzen lernte.DER SPIEGEL | Online-Nachrichten

Heute sagt Eilish: “Es gibt im ganzen Universum keinen anderen Namen, der infrage kommt. Er ist wirklich die einzig mögliche Wahl für mich.”

Diese persönliche Entwicklung zeigt, wie sich die Wahrnehmung des eigenen Namens im Laufe der Zeit verändern kann – von Unsicherheit hin zu Stolz und Identifikation.

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Jens Müller

Jens Müller ist ein Hobby Historiker und engagierter Forscher, der sich auf Kulturgeschichte spezialisiert hat. Mit einem scharfen Blick für historische Zusammenhänge und gesellschaftliche Entwicklungen publiziert er regelmäßig fundierte Artikel. Als Redakteur schreibt er für das Online-Magazin Stefanjacob.de.

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