James Madison‍ war ‍der vierte Präsident ⁢der Vereinigten Staaten von Amerika und diente in ​dieser Funktion von 1809 bis 1817. Er war Mitglied⁤ der Demokratisch-Republikanischen Partei, die er mitbegründet hatte und die ​später in ⁤die heutige Demokratische Partei überging.

Madison wurde am 16. März 1751 in Virginia geboren und wuchs ​auf einer ‍Plantage‌ auf.‍ Er studierte Jura ‍und war⁣ einflussreich bei der Ausarbeitung der Verfassung der Vereinigten ⁢Staaten, die er als einer der‌ sogenannten „Väter der Verfassung“ federführend mitgestaltete.

Während seiner Präsidentschaft stand Madison vor großen Herausforderungen, ‍darunter der Krieg von 1812 gegen Großbritannien. Trotz anfänglicher Rückschläge gelang es ihm, den Krieg zu einem erfolgreichen ⁣Ende zu führen‌ und die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten zu bewahren.

Madison war bekannt für seine eloquente Redekunst und seine kluge Politik. Er setzte sich für‍ die Freiheiten und Rechte der Bürger‌ ein und war ein Verfechter der Gewaltenteilung und der ​Checks and Balances.

James ⁣Madison verstarb am 28. Juni 1836 in Virginia und hinterließ ein bleibendes politisches Erbe. Sein Einsatz für die Demokratie und die ⁢Rechte der ⁤Bürger prägte⁤ die Entwicklung der Vereinigten Staaten nachhaltig.

  • Geburtsdatum: 16. März 1751
  • Amtszeit: ​ 1809-1817
  • Partei: Demokratisch-Republikaner