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Albrecht von Johansdorf
Albrecht von Johansdorf (ca. 1180 - ca. 1209) war ein Priester und minderjähriger Adliger, der Wolfger von Erla (Wolfger von Erla) diente. Dokumente zeigen, dass sein Leben von 1185 bis 1209 dauerte. Er hätte Walther von der Vogelweide kennen können und soll an den Kreuzzügen teilgenommen haben. Wie wir alle wissen, hat er mindestens fünf "Rekrutierungs" -Lieder in Mittel- und Fortgeschrittenendeutsch geschrieben, höchstwahrscheinlich im Dritten Kreuzzug. Seine "Lüge 2" wird der altfranzösischen Liedstruktur und Melodie des Trouvère-Dichters Conon de Béthune zugeschrieben. Sein "Lied 5" (das die Eroberung Jerusalems erwähnt) könnte darauf hindeuten, dass er es um 1190 komponierte.
Von Johansdorfs "Minnelieder" entspricht in seiner Erscheinung dem Standardmodell von Männern, die Frauen über ihm gehorchen und für den klassischen Ausdruck von "Minnedienstes Bildungswert" (daz ir deste) verantwortlich sind werde sitzen und da bi hochgemuot). Seine Integrität und innere Wärme zeigen sich am deutlichsten in Gedichten, die sich auf die Kreuzzüge beziehen.
Master of the Codex Manesse (Foundation Painter), Public domain, via Wikimedia Commons